Kurz reflektiert über ...

Kultur

1

... das Wort

... kommt von Beackern, Pflegen und Erhalten - Unternehmensultur ist eine Frage der Aktivität und des Könnens.

2

... die Bedeutsamkeit

... genutzter und besonders ungenutzter Kulturfaktoren geht viel zu weit auseinander und ist zu wenig abgestimmt.

3

... die Lösung

... ist insbesondere das Verbinden der unbewussten Relevanzen des Gesamtunternehmens im Sinn eines guten Geistes.

Das erwartet Sie bei der ...

Salue - Kultur

Fakten

Das System des Salue-Kulturindikator basiert auf dem tausendfach validierten SOC-29-Fragebogen. SOC steht hier für Sence of Coherence, was dem Kohärenzgefühl entspricht, das jeder Mitarbeiter mit seiner Arbeit verbindet.

Jede Kulturanalyse wird in dividuell auf die Zusammenhänge und Bedarfe des jeweiligen Kunden abgestimmt und beinhaltet neben der obligatorischen Fragen zu Verstehbarkeit, Handhab-barkeit und Bedeutsamkeit gesonderte Items entsprechend der Situation oder Branche des Kunden.

Die Analyse erfolgt online oder in Papierform, unter konsequenter Einhaltung aller Rechte und Normen.

Chancen

Arbeitgeber und Arbeitnehmer erhalten ein transparentes und klares Bild von der aktuell herrschenden Stimmung im Unternehmen, woraus der spezifische Wert des Kulturindikators ermittelt wird.

Ebenso wird über den Wert des Kulturindikators eine Kultur- bzw. Stimmungstendenz je nach Wunsch für die gesamte Belegschaft oder einzelne Abteilungen und Teams abgeleitet.

Aus der Befragung und Analyse abgeleitete Maßnahmen sind eindeutig, spezifisch und nachvollziehbar. Sie haben das Potential, eine nicht nur besonders dynamische, sondern ebenso stabile und flexible sowie hoch kreative Organisation zu schaffen, zu entwickeln und zu erhalten.

Perspektiven

Perspektivisch geht es nach einer gelungenen Analyse des Kulturindikators mit einem Maßnahmenkatalog in sehr kreative und fruchtbare Entwicklungsprozesse, in welche die Führungsebenen, Personalabteilung, Betriebsrat und Mitarbeitende ausgewogen einbezogen werden.

Der Kommunikationsqualität untereinander, mit der Führungsebene und zwischen den Abteilungen wird hier ein besonderes Maß an Achtsamkeit zukommen.

Um die konstante dynamische Entwicklung der Organisation zu sichern, hat es sich bewährt, einen Kulturzirkel zu etablieren, der als ebenso konstantes Gremium eine gewisse Achtsamkeit gegenüber den angestoßenen Prozessen wahrt.

Kopf, Hand und Herz ...

... Ihrer Kultur

Verstehbarkeit
- Die Verstehbarkeit ist die intellektuelle Komponente unseres Lebens, die danach strebt, Dinge zu durchdringen und zu verstehen, Zusammenhänge zu entdecken, die ganz sachlich die Alltags- und Arbeitsangelegenheiten zu einem bestimmbaren bzw. berechenbaren Ganzen zusammensetzen.
- Dabei sei auf das Bedürfnis nach Transparenz in unternehmerischen Kontexten hingewiesen, die ihrerseits ein Hauptteil der agilen Arbeitsmethodik darstellt.
- Vereinfacht können wir sagen, dass hier der Kopf gemeint ist, der die Dinge verstehen will, die ihn umgeben.
Handhabbarkeit
- Das ganz praktische Leben; die Werkzeuge, die helfen das Leben zu meistern; die helfende Hand, die uns zur Seite steht, macht diesen Teil des Konzeptes bedeutsam.
- Passt der Schlüssel ins Loch, wenn wir eine Tür öffnen möchten? Geht die Präsentation in dem Moment des Vortrages oder nicht? Habe ich einen Kollegen, den ich bei fachlichen Fragen ansprechen kann?
- Vereinfacht kann man hier die Hand nennen, die neben dem Kopf so in unser Leben integriert sein möchte, dass wir handlungsfähig sind.
Bedeutsamkeit
- Die Gefühle und Emotionen eines Menschen, sind letztlich die tragende Säule der beiden ersten Punkte.
- Stimmt der emotionale Zugang zu den Dingen, dann fällt es grundsätzlich einerseits leichter, die Dinge zu verstehen und vielleicht auch als im Moment unverständlich hinzunehmen, und andererseits auch zu akzeptieren, dass die fehlenden Werkzeuge im Moment nicht greifbar sind.
- Vereinfacht spielt hier das Herz die zentrale Rolle als Determinante für ein gutes Lebensgefühl

Prinzip der Salue Unternehmens ...

... Kultur

Ideen für eine salutogene ...

... Unternehmenskultur

Die Salutogenese ist ein Konzept, das von dem Medizinsoziologen Aaron Antonovsky entwickelt wurde. Es beschäftigt sich mit der Entstehung und Förderung von Gesundheit und Wohlbefinden, anstatt sich ausschließlich auf die Ursachen von Krankheiten zu konzentrieren.

Antonovsky betont, dass Gesundheit kein statischer Zustand ist, sondern ein dynamischer Prozess, der von vielen Faktoren beeinflusst wird. Eine zentrale Idee der Salutogenese ist das Konzept der "Kohärenz". Dies bezieht sich auf das Gefühl einer inneren Zusammenhängigkeit, einer positiven Grundhaltung und dem Vertrauen in die eigenen Ressourcen, um mit Belastungen und Herausforderungen umzugehen.

Im salutogenetischen Ansatz geht es darum, die Ressourcen und Faktoren zu identifizieren, die zur Förderung von Gesundheit beitragen. Dies können sowohl individuelle Ressourcen wie soziale Unterstützung, Bewältigungsstrategien und persönliche Kompetenzen sein, als auch umweltbezogene Ressourcen wie eine positive Arbeitsumgebung oder ein unterstützendes soziales Umfeld.

Die Salutogenese findet Anwendung in verschiedenen Bereichen, einschließlich der Gesundheitsförderung, der Prävention und der Public Health. Sie betont die Bedeutung von Empowerment, Selbstbestimmung und positivem Denken für die Förderung von Gesundheit und Wohlbefinden.

Insgesamt bietet die Salutogenese einen alternativen Ansatz zur reinen Pathogenese und legt den Fokus auf die Stärkung individueller und umweltbezogener Ressourcen, um Gesundheit und Wohlbefinden zu fördern.

Unternehmenskultur hingegen bezieht sich auf die gemeinsamen Werte, Normen und Verhaltensweisen innerhalb eines Unternehmens. Sie prägt das Arbeitsumfeld und beeinflusst das Verhalten der Mitarbeiter. Eine positive Unternehmenskultur kann das Wohlbefinden, die Motivation und die Leistung der Mitarbeiter fördern.

Die Verbindung zwischen Salutogenese und Unternehmenskultur liegt darin, dass eine gesundheitsförderliche Unternehmenskultur die salutogenetischen Ressourcen der Mitarbeiter stärken kann. Eine förderliche Unternehmenskultur kann beispielsweise durch offene Kommunikation, Wertschätzung der Mitarbeiter, Unterstützung bei der Work-Life-Balance und eine gesunde Arbeitsumgebung geschaffen werden. Dies kann dazu beitragen, das Wohlbefinden und die Gesundheit der Mitarbeiter zu verbessern und damit auch ihre Leistungsfähigkeit und Zufriedenheit im Arbeitskontext zu steigern.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Schaffung einer gesundheitsförderlichen Unternehmenskultur ein kontinuierlicher Prozess ist und eine enge Zusammenarbeit zwischen Führungskräften und Mitarbeitern erfordert. Durch den bewussten Einsatz von salutogenetischen Prinzipien können Unternehmen ein positives Arbeitsumfeld schaffen, das Gesundheit und Wohlbefinden unterstützt.